Herausforderung
SimplePractice ist eine Software für das Praxismanagement, die 2012 auf den Markt kam und hauptsächlich zur Terminvereinbarung eingesetzt wird. Doch im Zuge seines Wachstums merkte das Unternehmen schnell, dass Aufgaben wie Abrechnungen und Buchführung für die Praxen besonders zeitaufwendig waren. „Zahlungen spielen für kleine Unternehmen eine zentrale Rolle“, so Fletcher Dennison, der bei SimplePractice für das operative Geschäft zuständig ist. „Machen unsere Kundinnen und Kunden Fehler bei den Zahlungen, bringt das ihr Unternehmen schnell in Schwierigkeiten.“
SimplePractice wollte die Praxen dabei unterstützen, fehleranfällige papiergestützte Prozesse in der Zahlungsverarbeitung abzubauen. Um Zahlungsfunktionen in die SimplePractice-Plattform einbinden zu können, musste das Unternehmen in die Lage versetzt werden, Geldbewegungen zwischen Patienten und Praxen abzuwickeln, ohne eigens interne Ressourcen in die Entwicklung einer völlig neuen Software zu investieren oder unterschiedliche Systeme aufeinander abzustimmen.
Lösung
SimplePractice entschied sich für Stripe, weil das System von Stripe ganz einfach in die Plattform integriert werden konnte, um die Zahlungsverwaltung in der mobilen App von SimplePractice und so leistungsstarke Funktionen zu ergänzen. Wenige Wochen nach der Einführung von Stripe Connect führte SimplePractice dann Abrechnungs- und Zahlungsfunktionen ein, die vollständig in das SimplePractice-Softwarepaket integriert sind. So müssen die Praxen die Zahlungsinformationen ihrer Patienten nur einmal erfassen. Dann können sie Zahlungsverwaltung und Rechnungsstellung SimplePractice und Stripe anvertrauen.
Dank Stripe konnte SimplePractice auch eine Autopay-Funktion entwickeln, mit der die Praxen automatische
Zahlungen von wiederkehrenden Patient/innen einrichten und jeden Abend eine Zahlungsübersicht per E-Mail erhalten können, in der die am jeweiligen Tag anfallenden Patientenzahlungen aufgeführt werden.
Ergebnisse
Ralph Zimmermann, Mitbegründer und Technologievorstand von SimplePractice, gibt zu bedenken, dass die hohen Anforderungen, die SimplePractice an Produktqualität und Produktentwicklung stellt, mit der flexiblen, einheitlichen Stripe-API deutlich einfacher erfüllt werden können. „Mit Stripe können wir dafür sorgen, dass Kreditkarten im Gesundheits- und Wellnessbereich innerhalb weniger Minuten akzeptiert werden können. Das hat früher mehrere Tage gedauert. Und ohne Stripe Connect bräuchten wir vermutlich allein für Kreditkartenzahlungen mindestens ein vierköpfiges Team.“
Auch für die neue Autopay-Funktion von SimplePractice gibt es von den Praxen viel positive Resonanz. Schon kurz nach der Markteinführung nutzte bereits ein gutes Drittel der SimplePractice-Kundschaft aus dem Gesundheits- und Wellnessbereich die neue Funktion. „Der große Vorteil ist, dass sich SimplePractice und Stripe automatisch um die Zahlungen kümmern, während die Praxen geschlossen sind. Damit entfällt ein Großteil des Arbeitsaufwands, der ansonsten neben der Patientenversorgung bewältigt werden musste“, so Spector. „Die Praxen werden entlastet und können so mehr Patient/innen betreuen oder früher Feierabend machen, während die Zahlungen ganz bequem im Hintergrund eingehen.“
Durch die Integration von Stripe in unsere SimplePractice-Plattform haben wir ein Produkt geschaffen, mit dem sich die Praxen ganz auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren können, weil sie sich nicht mehr um das Zahlungsmanagement kümmern müssen.