Herausforderung
Die mobilen Zahlungen von Airwallet haben Münzen oder Marken obsolete gemacht. Beinahe über Nacht hat sich damit das Zahlungserlebnis in Waschsalons in ganz Dänemark verbessert. Das Unternehmen hegte Ambitionen für eine Expansion ins Ausland, sein lokaler Zahlungsanbieter akzeptierte jedoch keine internationalen Zahlungsmethoden wie Bancontact, iDEAL oder giropay – die bevorzugten Zahlungsmethoden in Belgien, den Niederlanden und Deutschland. Tatsächlich brauchte man für jede neue Region eine neue Zahlungsmethode, ganz abgesehen von Compliance-Anforderungen. Airwallet musste schnell und agil neue Zahlungsmethoden aufnehmen können, ohne dafür riesige Entwicklungsressourcen einzusetzen – um sich ganz auf wertvolle Angebote für seine Kund/innen konzentrieren zu können.
Lösung
Nach Verhandlungen mit mehreren Unternehmen, beschloss Airwallet sich in die umfassende Finanzinfrastruktur von Stripe einzuklinken, um sein Geschäftsmodell schnell und flexibel auszubauen.
„Wir entschieden uns für Stripe, weil sie die beste Dokumentation boten”, sagt Airwallet CEO und Mitgründer Christian B. Mortensen, „und wir konnten schon am ersten Tag Stripe Connect, iDEAL und Bancontact umsetzen.“
Darüber hinaus konnte Stripe sein „Platform-as-a-Service“-Modell von Beginn an anbieten, während andere Unternehmen Airwallet keinen Zugang bieten konnten, bevor es nicht sein Transaktionsvolumen verdreifachen würde. Airwallet konnte sich also auf die Plattform von Stripe verlassen, um lokale Zahlungsmethoden anzubieten und Compliance-Angelegenheiten bei der Expansion in neue Regionen zu lösen.
Einfache Umsetzung
Der gesamte Prozess ging schnell, wodurch wertvolle Entwicklungsressourcen frei wurden. Als Start-up mit nur zwei Entwickler/innen zum Zeitpunkt der Integration gaben Konkurrenten von Stripe geschätzte zwei bis drei Monate als Umsetzungszeitraum an. Bei Stripe dauerte das Ganze nur zwei Wochen.
„Unsere Entwickler/innen waren vollkommen aus dem Häuschen, weil die Dokumentation so einfach war“, meint Mortensen.
Neue Funktionen
Durch die Umsetzung von Stripe erhielt Airwallet auch Zugang zu Stripe Billing, wodurch die Bereitstellung von drei verschiedenen Rechnungsstellungsmodellen für die Kund/innen möglich war, sowie ein Premium-Abonnementmodell für treue Kund/innen.
Mit weiteren Produkten von Stripe wurden auch Innovationen und das Ausprobieren neuer Ideen einfacher. So konnte Airwallet mit Stripe Terminal beispielsweise seine Zahlungsoptionen über die mobile App hinaus anbieten und ein physisches Produkt namens Anton entwickeln, womit kontaktlose Zahlungen in Waschsalons möglich wurden.
„Wenn wir etwas testen oder neu entwickeln möchten“, so Mortensen, „gibt es immer wieder eine fantastische Funktion in Stripe, die wir nutzen können. Und plötzlich sind wir schon zu 50 % fertig.“
Ergebnisse
Für ein Start-up wie Airwallet sind Effizienz und Markteinführungsdauer von überlebenswichtiger Bedeutung. Die Markteinführung von Anton, einem kontaktlosen Point-of-Sale-Produkt auf Basis von Stripe Terminal, führte zu einer Umsatzsteigerung bei Airwallet von 30 % bis 40 % beinahe über Nacht.
Stripe hat Airwallet in die Lage versetzt, neue Märkte zu erschließen und ohne eine einzige Codezeile zu schreiben, in 19 neue Regionen zu expandieren.
Und was den Mehrwert für die Kund/innen angeht: Die Betreiber/innen der Waschsalons verzeichneten Umsatzsteigerungen von bis zu 25 % bis 30 %, als sie Ihren Kund/innen ein Abonnementmodell auf Basis von Airwallet und Stripe Billing bieten konnten. Die API und das einfache Dashboard von Stripe führen außerdem dazu, dass 99 % der technischen Probleme entweder durch Airwallet oder durch die Waschsalonbetreiber/innen selbst behoben werden können.
Stripe ist Lichtjahre voraus. Man muss höchstens ein paar Stunden mit der Technologie arbeiten, um das zu begreifen.