Herausforderung
Gemeinnützige Organisationen verzeichnen einen Rückgang an Bargeldspenden, da kontaktlose Zahlungsmöglichkeiten immer beliebter werden und immer weniger Menschen Bargeld bei sich haben.
Das Tech-Start-up GiveTap wollte das Spenden für wohltätige Zwecke so leicht machen, wie einen Kaffee zu kaufen. Seine Plattform ermöglicht es Fundraiser/innen, persönlich bei Veranstaltungen, auf der Straße oder sogar mit einem QR-Code auf der Spendendose Geld zu sammeln.
Von Anfang an nutzte GiveTap Stripe Connect, um jeden Aspekt der Zahlungsabwicklung zu automatisieren: von der Berechnung der Einnahmen und Rückerstattungen bis hin zur Betrugsvorbeugung und FCA-Vorschriften. „Damit sparen wir wahrscheinlich drei Mitarbeiter ein“, sagt Chris Kane, Leiter des Bereichs Neugeschäft und Mitgründer von GiveTap.
Vor GiveTap hatten gemeinnützige Organisationen aus verschiedenen Gründen Schwierigkeiten, Spenden bargeldlos entgegenzunehmen: Vorschriften zur Beschränkung der Ausgaben waren ein Hindernis für die Anschaffung von Kartenlesegeräten. Die große Anzahl von Fundraiser/innen, die über eine große Region verteilt waren, machte es schwierig, sowohl Geräte zu verteilen als auch die Menschen im Umgang mit ihnen zu schulen. Und selbst wenn die Geräte es bis zum Fundraising-Standort schafften, hatten die Kund/innen oft mit schwachen Funksignalen, Schwierigkeiten beim Koppeln der Geräte und der Verwaltung mehrerer Apps zu kämpfen.
Lösung
Die Zuverlässigkeitsprobleme konnte GiveTap durch die Integration von Stripe Terminal lösen. Bei der früheren Kartenlesegeräte-Lösung von GiveTap konnten Verbindungsprobleme und unvollständige Transaktionen zu Verlusten für GiveTap führen, wobei eine von 20 Transaktionen nicht abgeschlossen werden konnte. Da Terminal jedoch vollständig in die GiveTap-App integriert ist, hat GiveTap nun eine Verlustrate von 0 %, was bedeutet, dass nichts mehr verloren geht. Da Terminal nahtlos mit Stripe Connect zusammenarbeitet, erfolgt die Zahlung der Gebühren für GiveTap automatisch zum Zeitpunkt der Transaktion. So wird die Erstellung von Berichten und Rechnungen überflüssig und es werden die Kosten senkt.
Allerdings war es der frühe Zugang zu Tap to Pay auf Android, der GiveTap-Kund/innen die größte Freiheit bei der Entgegennahme von Zahlungen vor Ort gab. Mit Tap to Pay kann jeder, der Geld für gemeinnützige Zwecke sammelt, kontaktlose Zahlungen mit einer App annehmen und so sein Telefon oder Tablet in ein Kartenlesegerät verwandeln – ganz ohne zusätzliche Hardware. Die Entwickler/innen von GiveTap fanden die Stripe-Dokumentation klar und übersichtlich – und konnten Tap to Pay auf Android entsprechend problemlos in ihre App integrieren.
„Die Möglichkeiten sind enorm“, meint Kane. „Nicht alle hatten ein kontaktloses Gerät, aber inzwischen schon. Es können Spenden von Freundinnen/Freunden und Familie entgegengenommen werden, wann immer man möchte. Man kann bei Events oder einfach überall Spenden annehmen.“
Ergebnisse
Seit der Implementierung von Tap to Pay auf Android konnte GiveTap einen enormen Anstieg des Interesses und der Anmeldungen für seine Plattform verzeichnen. „Letztes Jahr haben wir 200 gemeinnützige Organisationen gewonnen, wovon sich über die Hälfte im letzten halben Jahr angemeldet hat“, erklärt Kane. „Und jeden Tag erkundigen sich mehr gemeinnützige Organisationen bei uns nach Tap to Pay.“
Für gemeinnützige Organisationen stellt Tap to Pay einen neuen Kanal dar, mit dem sie ihre Einnahmen steigern können. Kane schätzt, dass es für manche schon 30 % der Zahlungen vor Ort ausmacht.
Durch die Umstellung auf Stripe Terminal konnte GiveTap seine Transaktionsverluste auf null senken und die Betriebskosten deutlich reduzieren. Dank der Einfachheit der Stripe-Terminal-Plattform kann sich das Entwicklungsteam von GiveTap auf neue Produkte konzentrieren, wie zum Beispiel eine neue Plattform für besondere Events, mit der gemeinnützige Organisationen Zahlungen akzeptieren und gleichzeitig ihre eigenen stillen Auktionen und Gewinnspiele anbieten können.
Auf eine Lösung wie Tap to Pay haben wir schon lange gewartet. In der Vergangenheit hatten gemeinnützige Organisationen ein echtes Problem bei der Anschaffung von Kartenlesegeräten. Mit Tap to Pay ändert sich diese Dynamik komplett, da sie nur eine App herunterladen müssen.