Herausforderung
Das Tech-Unternehmen Jobox wurde 2016 in San Francisco gegründet und entwickelt digitale Hilfsmittel für Handwerksbetriebe, die ihnen den Arbeitsalltag vereinfachen. Mit der Jobox-App kann man laufende und anstehende Aufträge im Blick behalten, automatische Berichte erstellen und koordinieren und zudem Zahlungen abwickeln.
Für die Annahme von Zahlungen per Zahlungslink oder manueller Eingabe einer Kartennummer direkt vor Ort nutzt Jobox Stripe Payments. Mit Stripe Terminal können Gewerbekunden darüber hinaus persönliche Zahlungen mit vorzertifizierten Lesegeräten annehmen.
Mit diesem Angebot kommt Jobox den Wünschen zahlreicher Unternehmen entgegen. Doch einige Betriebe wollten eine noch einfachere Lösung für Vor-Ort-Zahlungen. Insbesondere die größeren unter ihnen suchten nämlich schon länger nach einem Weg, auch neuen Angestellten direkt die Zahlungsannahme zu ermöglichen, ohne erst ein eigenes Lesegerät anfordern und einrichten zu müssen. „Die zügige Bereitstellung ist uns besonders wichtig“, so Yossi Shemesh, der bei Jobox für Zahlungsprodukte zuständig ist. „Wir müssen also dafür sorgen, dass der KYC-Prozess reibungslos verläuft und die Zahlungsannahme von Anfang an klappt.“
Außerdem wollte man bei Jobox den Hardware-Bedarf senken und trotzdem unkomplizierte und effiziente Transaktionen mit sämtlichen Zahlungsmöglichkeiten – einschließlich Kreditkarten und Apple Pay – anbieten, die Terminal unterstützt. Doch dazu musste das Unternehmen zunächst eine hardwarefreie Zahlungslösung in seine App einbinden.
Diese sollte in technischer Hinsicht möglichst simpel sein, damit sich die Technikabteilung von Jobox ganz auf die Entwicklung neuer App-Funktionen konzentrieren konnte, anstatt sich um die Zahlungsinfrastruktur kümmern zu müssen.
Lösung
Um die genannten Ziele zu erreichen, wandte sich Jobox an seinen bewährten Partner Stripe, den das Unternehmen mit der Einbindung von Tap to Pay auf dem iPhone über die Terminal SDK beauftragte. So wollte man den Firmenkunden die Annahme kontaktloser Zahlungen auf kompatiblen iPhones ermöglichen. Glücklicherweise ließ sich die Funktion ohne größeren Aufwand in die Jobox-App integrieren.
„Da Tap to Pay auf dem iPhone auf dem Stripe-SDK basiert, das wir schon seit Jahren nutzen, waren für die Einführung der neuen Zahlungsmethode keine wesentlichen Veränderungen erforderlich“, erinnert sich Shemesh. „So konnten wir die Zahlungsannahme per iPhone ohne großen technischen Aufwand einführen.“
Mittlerweile müssen die Betriebe einfach nur die App herunterladen, ein Konto einrichten und schon können sie Kartenzahlungen ohne eigenes Lesegerät annehmen. „Die erste Zahlung, die ich mit einer Kreditkarte auf dem iPhone angenommen habe, war ein echtes Erlebnis. Dass alles ganz einfach auf dem iPhone geht, macht die Zahlungsannahme deutlich einfacher.“
Das unkomplizierte Verfahren hat in Verbindung mit der großen Bedeutung persönlicher Zahlungen in diesem Sektor dazu geführt, dass inzwischen über 60 % der Jobox-Nutzer/innen Zahlungen mit Tap to Pay auf dem iPhone annehmen. Und wer neu bei Jobox, kann schon ab dem ersten Tag Aufträge und kontaktlose Zahlungen annehmen.
Ergebnisse
Einbindung von Tap to Pay auf dem iPhone in die Jobox-App und 60 % Nutzerakzeptanz in weniger als sechs Monaten
Nachdem man sich auf ein Benutzererlebnis geeinigt hatte, dauerte die Implementierung von Tap to Pay auf dem iPhone keine zwei Tage. „Dass es so einfach war, lag auch daran, dass wir mit Stripe Terminal bereits die Grundlagen gelegt hatten“, meint Shemesh. „Bei einer anderen Hardware oder Software wäre das nicht so einfach gewesen, und auch die Erprobung hätte eine gewisse Zeit in Anspruch genommen. Dass das alles nicht nötig war, war für das ganze Team eine enorme Entlastung.“
Unkomplizierter Zugriff auf kontaktlose Zahlungsmethoden für Handwerksbetriebe
Mit Tap to Pay auf dem iPhone können auch größere Handwerksbetriebe Geld sparen, da keine externen Lesegeräte angeschafft werden müssen. Außerdem sparen sie Zeit bei der Einarbeitung und können neue Angestellte schnell in den ersten Einsatz schicken.
Der verbesserte Onboarding-Prozess für Tap to Pay auf dem iPhone hat bereits zu einer merklichen Entlastung des Kundenservice geführt, da sich die Funktion ganz unkompliziert direkt über die App freischalten lässt. „Unsere Kundschaft und deren Kundinnen und Kunden vertrauen voll auf ihre Lesegeräte. Wir hatten aber schon lange vor, die Auswahl etwas zu vergrößern“, so Shemesh. „Mit Tap to Pay auf dem iPhone haben sie nun mehr Auswahl und können die Zeit bis zur Lieferung ihres nächsten Lesegeräts überbrücken. Und wenn man das Gerät mal nicht dabei hat oder nur leichtes Gepäck mitnehmen möchte, ist es die perfekte Alternative.“
Nach der Einbindung von Tap to Pay auf dem iPhone in den Onboarding-Prozess hat Jobox bereits abgewanderte Kundinnen und Kunden, die kein externes Lesegerät wollten, erneut kontaktiert. „Jetzt können wir ihnen zeigen, wie unkompliziert die Zahlungsannahme sein kann. So haben wir bereits etliche abgewanderte Kundinnen und Kunden zurückgewonnen“, freut sich Shemesh.
Unsere Kundinnen und Kunden können ihre Teams schnell und ohne irgendwelche Probleme vergrößern. Mit Tap to Pay für das iPhone sind Kartenlesegeräte kein Muss mehr, sodass neue Arbeitskräfte sofort loslegen können. Mit der neuen Zahlungsmethode haben wir unser Angebot weiter ausgebaut, ansonsten bleibt aber alles wie gehabt.
*Für Tap to Pay auf dem iPhone benötigen Sie eine unterstützte Zahlungsanwendung und die neueste iOS-Version. Um die neueste Version des Betriebssystems herunterzuladen, gehen Sie auf „Einstellungen“ > „Allgemein“ > „Softwareupdate“. Tippen Sie auf „Laden und Installieren“. Einige kontaktlose Karten werden von Ihrer Zahlungsanwendung möglicherweise nicht akzeptiert. Unter Umständen gelten Transaktionslimits. Das Symbol für kontaktlose Zahlungen (Contactless Symbol) ist eine Marke der EMVCo, LLC und wird mit ihrer Genehmigung verwendet. Tap to Pay auf dem iPhone ist nicht überall verfügbar. Hier finden Sie eine Liste der Länder und Regionen https://developer.apple.com/tap-to-pay/regions, in denen Tap to Pay auf dem iPhone angeboten wird.