Polygon.io synchronisiert in nur zwei Wochen Datenbestände aus sieben Jahren mit Stripe for Salesforce

Polygon.io will Entwicklern und Unternehmen bislang unzugängliche Finanzmarktdaten zugänglich machen. Die von dem Unternehmen eigens entwickelten APIs ermöglichen die Aufnahme aktueller und historischer Daten von den Finanzmärkten in neue Anwendungen, Websites und Trading-Plattformen und damit den Zugriff auf hochwertige Daten in Echtzeit. Mit Stripe kann Polygon.io Kunden- und Vertriebsdaten aus unterschiedlichsten Prozessen in Salesforce einpflegen und mehrere Dienste zu einer einzigen Plattform kombinieren.

Lösungen im Einsatz

    Billing
    Payments
    Invoicing
Nordamerika
Start-up

Herausforderung

Polygon.io bietet einen Newsfeed sowie aktuelle und historische Finanzmarktdaten an, etwa zu Börsenkursen, Kryptopreisen und Handelsvolumina. Zu seinem Kundenkreis zählen Trader, Anleger und Finanzinstitute. Sie treffen auf Grundlage der Polygon-Daten Entscheidungen, entwickeln Handelsstrategien und verschaffen sich einen Einblick in die Finanzmärkte. Die Bedeutung von Polygon.io für die Finanzbranche beruht somit auf der Zuverlässigkeit und Aktualität der bereitgestellten Daten, mit deren Hilfe Trader, Anleger, Entwickler und Unternehmen wichtige Entscheidungen treffen.

Polygon.io hat zahlreiche Abonnementkategorien und Produkte im Angebot. Welche Marktdaten die Kunden sehen, können sie dabei selbst bestimmen. Dafür braucht es einen Zahlungsdienstleister, der die Abonnementdaten von Polygon.io im Griff behält. Ansonsten riskiert das Unternehmen Fehler, Verzögerungen und technische Probleme, die die Datenqualität beeinträchtigen und für die Kunden unmittelbar zu spüren sind.

Polygon.io wollte Kundeninteraktionen und Umsatzdaten mit Salesforce handhaben, brauchte aber noch ein Bindeglied, das Daten verschiedener Anbieter in Salesforce zusammenführt. Dabei kam es vor allem auf eine hohe Datenqualität an, die ohne zusätzliche Engineering-Kapazitäten gewährleistet werden sollte. Vor diesem Hintergrund entschied sich Polygon.io im Juni 2023 für Stripe-Apps und die Stripe for Salesforce Platform.

Lösung

Polygon.io nutzt Stripe als alleinigen Zahlungsabwickler und arbeitet bereits seit 2016 mit dem Unternehmen zusammen. Die Entscheidung für die Salesforce Platform fiel vor allem aufgrund der guten Kommunikation zwischen Stripe und Salesforce, die kaum oder überhaupt keinen Programmieraufwand erfordert. Nach der Einbindung seines Stripe-Kontos in Salesforce konnte Polygon.io Stripe-Ereignisse so automatisch mit Salesforce-Ereignissen in Verbindung setzen und die Daten beider Plattformen miteinander abstimmen. Mit der Integration verbesserten sich Analysemöglichkeiten, Datenlage und Automatisierungspotenzial, sodass Vertrieb, Marketing und Kundenbetreuung von Polygon.io dank einfachem Zugriff auf zuverlässige Echtzeitdaten den Kundenservice weiter verbessern konnten.

Die Bündelung historischer Konversionsdaten, Datenabfragen und aktuellen wie früheren Abonnements an einem Ort unterstützt auch die Kundenbetreuung und die Vertriebsbemühungen von Polygon.io. Angesichts hunderttausender Kunden und eines großen Produktangebots verzeichnet Polygon.io tausende Nutzungsstunden, aus denen wiederum neue Daten gewonnen werden. Diese kann das Unternehmen dank Stripe verwenden, um seinen funktionsübergreifenden Teams die flexible Sondierung von Paketangeboten zu ermöglichen und den jeweiligen Kundenerfolg zu messen. Und die Zuordnung von Stripe- und Salesforce-Ereignissen bedeutet für Polygon.io zudem, dass Kundeninteraktionen und Vertriebsdaten mühelos im Blick behalten werden können.

Meldet sich jemand für ein Abonnement bei Polygon.io an, werden die Zahlungen mit Stripe Billing kontrolliert und sichergestellt, dass die Person den im jeweiligen Abonnement vereinbarten Zugriff erhält. Mit Stripe Payments und Billing sorgt das Unternehmen außerdem für eine sichere Zahlungsabwicklung und verlässliche wiederkehrende Zahlungen. Und auch die Archivierung historischer Daten ist ein Vorteil, da diese zu Analysezwecken problemlos durchsucht werden können.

„Bei keinem anderen Anbieter hätten wir sofort loslegen können“, erinnert sich Jonathan Cho, der bei Polygon.io als Developer Advocate tätig ist. „Zwar wäre die monatliche, tägliche und sogar stündliche Synchronisation der Daten machbar gewesen; doch in Sachen Schnelligkeit fielen alle anderen Angebote hinter den vorkonfigurierten Webhooks von Stripe zurück.“

Ergebnisse

Eine Million Stripe-Ereignisse ohne fehlende Daten

Bereits zwei Monate nach Einführung der Salesforce-Platform-App pflegte Polygon.io knapp eine Million Stripe-Ereignisse ohne einen einzigen Fehler in Salesforce ein. Dabei wurde jedes Ereignis auf beiden Plattformen mit einer eindeutigen Kennung versehen. Die Sicherheit lückenloser Daten verhindert Reibungen im Betrieb und macht arbeitsintensive Überprüfungen überflüssig.

„Bislang war die manuelle Überprüfung bei fehlenden Daten unverzichtbar“, so Cho. „Doch die konnte durchaus einen oder sogar zwei Tage verschlingen, bis alles wieder richtig lief. Mit Stripe kann ich mich inzwischen aber voll darauf verlassen, dass alles da ist, wo es hingehört – und die Verarbeitung zudem deutlich schneller klappt.“

20 Stunden Engineering-Zeitersparnis pro Monat

Die Zusammenarbeit mit Stripe spart Polygon.io nicht nur Zeit und Personal. Das Unternehmen kann mit nur einer Entwicklerressource auch Webhook-Verbindungen erstellen, die in gerade einmal vier Wochen die Produktionsreife erreichen. Da Polygon.io immer neue Datenkategorien einführt, bedeuten die Automatisierungen mit Salesforce Flow im Engineering eine Zeitersparnis von 20 Stunden pro Monat und mehr Kapazitäten für Datenqualität und Datenverdichtung. Und das wiederum sorgt für eine höhere Datenvielfalt. Nicht zuletzt bereitet sich Polygon.io mit der Integration auch auf künftige Anwendungsfälle vor.

„Das Thema Synchronisation bereitet uns mittlerweile keine Kopfschmerzen mehr, wenn es an die Erhebung hochwertiger Daten von verschiedenen Handelsplätzen geht. Und vor allem gelang diese umfangreiche Integration ohne jeden zusätzlichen Entwicklungsaufwand. So konnte sich unser Team ganz auf die Einführung weiterer Datensätze konzentrieren, die sich unmittelbar auf unser Wachstum auswirkten“, so Cho weiter.

Individuelle Lösungen für hunderttausende Kunden

Polygon.io setzt seinen internationalen Expansionskurs fort. Deshalb sind Skalierbarkeit und Flexibilität auch weiterhin von zentraler Bedeutung. Die vielseitigen CLIs und APIs von Stripe bieten vor diesem Hintergrund die erforderliche Flexibilität und regen zur weiteren Verbesserung von Automatisierungen und Integrationen an. So kann Polygon.io mit Stripe 30-tägige Probeabonnements für ganz bestimmte Datenkategorien anbieten und ggf. verlängern, Rechnungen automatisch versenden und sicherstellen, dass am Ende des Probezeitraums keine Rechnung ausgestellt wird. Und die Stripe-Apps erleichtern der Support-Abteilung von Polygon.io die Arbeit, lassen bei Bedarf aber auch manuelle Eingriffe zu.

„Stripe bietet uns unzählige Möglichkeiten. Die CLIs sind flexibel und konfigurierbar, und die leicht verständlichen APIs regen uns zu immer neuen Verbesserungen unserer Automatisierungen und Integrationen an“, fasst Cho zusammen. „Mit Stripe können wir so gut wie alles schaffen, was uns in den Sinn kommt.“

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