Throne nutzt Stripe für seinen Marktplatz für Micro-Influencer/innen, auf dem man Geschenke kaufen kann

Mit Throne können Micro-Influencer/innen mithilfe von Geschenkelisten ihren Content verbessern. Im Online-Shop des Unternehmens finden sich Produkte von Handelspartnern, die Influencer/inne auf Ihre Wunschliste setzen können. Ihre Fans wiederum können diese dann erwerben. Und Throne kümmert sich um Zahlungssicherheit und Versanddaten.

Lösungen im Einsatz

    Payments
    Atlas
    Connect
    Elements
Global
Plattform

Herausforderung

Die bekannten Influencer/innen in den sozialen Medien haben oft riesige Communitys, die sich bei ihnen über verschiedenste Themen informieren. Sogenannte Micro-Influencer/innen mit bis zu 300.000 Followern auf Kanälen wie YouTube, Twitch, Instagram und TikTok haben es dagegen oft schwerer, ihr Angebot zu verbessern. Denn ihnen fehlt es an den notwendigen Mitteln für professionelle Tontechnik und Beleuchtung und an Produkten, die sie vorstellen können. Und selbst wenn ihre Fans einspringen wollen, sind beide Seiten verständlicherweise sehr vorsichtig, wenn es um die Weitergabe ihrer Adresse und Kontoverbindung geht – die für Produktspenden aber unverzichtbar sind.

Genau dieses Potenzial haben die drei Gründer von Throne erkannt. Sie wollten eine Plattform schaffen, auf der Fans ihren Idolen Produktwünsche über einen eigenen Online-Shop erfüllen können. Dort findet man Produkte von Handelspartnern und kümmert sich um den Datenschutz der Beteiligten. Einnahmen generiert Throne aus Vermittlungsprovisionen von zahlreichen angeschlossenen Händlern wie Amazon, Bose, JBL, Vertagear, 3Dio, Health-Ade und Alo.

Um seine Idee möglichst schnell in die Tat umzusetzen, brauchte Throne einen vertrauenswürdigen Zahlungsabwickler. Die Plattform war ein voller Erfolg, brachte aber auch neue Herausforderungen mit sich. Denn Throne musste sich um die Firmengründung kümmern, ausländische Zahlungsmöglichkeiten und internationale Auszahlungen einrichten, den Bezahlvorgang optimieren und zugleich die Aufnahme neuer Partner vereinfachen. Und nicht zuletzt suchte das Unternehmen auch händeringend nach einem geeigneten Betrugsschutz.

Lösung

Als Erstes führte Throne 2021 Stripe Payments für Kreditkartenzahlungen in den USA ein. Als das Unternehmen dann rasant wuchs, folgte die offizielle Firmengründung mit Stripe Atlas, das vor allem bei Dokumenten und Einreichungen hilft. Anschließend baute Throne mit Stripe Connect seinen internationalen Marktplatz auf, um die Aufnahme von Partnerhändlern zu beschleunigen. Denn Connect vereinfacht die Einbindung unterschiedlicher Onlineshops, unterstützt internationale Auszahlungen und übernimmt die obligatorischen Legitimationsprüfungen. Zudem konnte Throne so noch zahlreiche weitere Verbesserungen vornehmen. Ein Beispiel dafür ist die Zahlungsaufteilung, mit der man Geschenke zusammen mit anderen bezahlen kann. Außerdem wurde eine Spendenfunktion eingeführt, damit die Influencer auch Produkte von anderen als den angeschlossenen Händlern kaufen können.

2023 übernahm Throne dann die optimierten Bezahlvorgänge von Stripe, darunter auch die vorgefertigten UI-Komponenten von Stripe Elements. Das Payment Element sorgt beispielsweise dafür, dass immer die passenden Zahlungsmethoden angezeigt werden und problemlos ergänzt und entfernt werden können. Mit dem Express Checkout Element werden digitale Geldbörsen wie Apple Pay und Google Pay angezeigt. Und dass Kundendaten gefahrlos automatisch ausgefüllt werden, wird mit Link sichergestellt.

Für Identitätsprüfungen verwendet Throne Stripe Identity. Und mit der integrierten Betrugsprävention von Stripe Radar wird für jede verwendete Kreditkarte sofort ein Risikoscore errechnet.

Ergebnisse

Throne expandiert innerhalb von drei Jahren in 89 Länder
Dank der Zusammenarbeit mit Stripe konnte Throne mit seinem Marktplatz in unter einer Woche an den Start gehen. Als die Nachfrage dann innerhalb kürzester Zeit stieg, wurde die Firma mit Atlas für nur 500 $ offiziell gegründet.

„Stripe Atlas ist der Standard, wenn es um Unternehmensgründungen geht“, so Leonhard Soenke, einer der Throne-Gründer. „Das gesamte Verfahren wird verständlich erklärt und man weiß immer genau, was man tun muss – auch ohne eigene Rechtsabteilung.“

Drei Jahre nach Betriebsbeginn nutzen bereits über 500.000 Influencer/innen aus 89 Ländern die Plattform. Bislang wurden Geschenke im Wert von mehr als 80 Mio. $ von über 600 Partnerfirmen gekauft. Dabei wurden fünf Hauptwährungen und verschiedenste Zahlungsmethoden wie digitale Geldbörsen verwendet.

__ Einfache Aufnahme von Auslandszahlungen und neuen Zahlungsmethoden__
Da der Throne-Marktplatz auf Connect basiert, können neue Händler mithilfe flexibler Prozesse meist in weniger als zwei Stunden aufgenommen werden. Außerdem kann das Unternehmen sein Angebot zügig an neue Anforderungen anpassen. So ließen sich mit dem Payment Element problemlos Zahlungsmethoden wie Cash App Pay, Android Pay oder iDEAL einbinden. So erfolgen seit der Einführung von Apple Pay mit dem Express Checkout Element 14 % aller Käufe auf der Plattform mit diesem Zahlungsmittel. Und nicht zuletzt werden mit den Finanzdaten aus dem Stripe-Dashboard auch wichtige Expansionsentscheidungen getroffen.

„Stripe und die ganzen zugehörigen Produkte sind unheimlich hilfreich, da sie sofort einsatzbereit sind und einfach perfekt funktionieren“ so Soenke weiter.

Datengestützte Analysen und Kontrollen für mehr Sicherheit und Akzeptanz
Mit Identity und Radar wehrt Throne Betrugsversuche ab und verhindert blockierte legitime Zahlungen – mit entsprechender Umsatzwirkung. Nicht nur konnten Rückbuchungen um mehr als 20 % reduziert werden; auch die Akzeptanzrate stieg um über 30 %. Und da zur Anpassung des Präventionsmodells in Radar keinerlei Programmieraufwand erforderlich ist, können die Regeln zur Zahlungsabwicklung anhand des jeweiligen Risikoscores direkt von den geschäftlichen Abteilungen angepasst werden.

„Stripe vereinfacht die Entwicklung und fördert das Geschäft“, so Throne-Mitgründer Heiner Stinner. „Seine finanzielle und geschäftliche Bedeutung sollte man auf keinen Fall unterschätzen.“

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