Yoycol verbessert seine Betrugsprävention und senkt den Anteil falsch positiver Betrugsmeldungen und Anfechtungen auf unter 0,2 %

Yoycol wurde 2016 in Hongkong gegründet und ist weltweit im Streckengeschäft für Druckerzeugnisse tätig. Das junge Unternehmen verzeichnet dank Stripe-Produkten wie Stripe Payments und Stripe Radar for Fraud Teams rasantes Wachstum. Mit seinem Schwerpunkt auf hochgradig skalierbaren individuellen Drucken für unterschiedlichste Bekleidungsprodukte betreut Yoycol vor allem kleinere Händler über direkte Einbindungen in externe E-Commerce-Plattformen wie Shopify, Etsy, WooCommerce, BigCommerce und Wix. Zu den wichtigsten Wettbewerbsvorteilen von Yoycol zählen KI-gestützte Fertigungsanlagen und Lager und der schnelle weltweite Versand.

Lösungen im Einsatz

    Payments
    Checkout
    Link
    Radar
Asien-Pazifik-Raum
Start-up

Herausforderung

Trends und Moden ändern sich ständig. Und dasselbe gilt auch für die Modebranche, in der saisonale Umsatzspitzen keine Seltenheit sind. Sie kommen regelmäßig vor und sind doch meist unvorhersehbar – insbesondere für kleinere Anbieter. Bei Yoycol erschwerten sie zudem die Betrugserkennung, da ein plötzlicher Anstieg von Betrugsfällen kaum von plötzlichen Umsatzanstiegen bei kurzfristigen Rabattaktionen zu unterscheiden ist.

Zu den größten Stärken von Yoycol zählen Automatisierung und Effizienz. Doch die ließen insbesondere in der Betrugsbekämpfung noch einiges zu wünschen übrig. Zudem lief das Unternehmen ständig Gefahr, in eines der Monitoringprogramme der Kartenanbieter gesteckt zu werden, aus denen man nur unter Vorlage detaillierter Maßnahmenpläne wieder herauskommt. Individuelle Kleidungsstücke erhöhen die Komplexität in Sachen Betrug zusätzlich, da es sich bei den Versandartikeln oft um Unikate handelt, die kaum ersetzt oder nachbestellt werden können. Und da viele Partnerplattformen von Yoycol auch mit kleineren Händlern zusammenarbeiten, stand nicht zuletzt auch der gute Ruf des Unternehmens auf dem Spiel.

Lösung

Yoycol beauftragte die Stripe-Fachdienstleistungen damit, im Rahmen einer achtwöchigen strategischen Beratung Möglichkeiten zu sondieren und plötzlichen Anstiegen verdächtiger Vorgänge möglichst effektiv und effizient Einhalt zu gebieten, bevor es zu waschechtem Betrug kommt.

Durchgehendes Betrugsmonitoring

Die Betrugsprävention erfordert ein äußerst umsichtiges Vorgehen. Stripe empfiehlt dabei einen durchgehenden datengestützten Ansatz unter Verwendung von Stripe Radar for Fraud Teams und anderen Stripe-Datenprodukten wie Stripe Sigma oder Stripe Data Pipeline. So konnte Yoycol verlässliche Daten zu Betrugstrends und zur Prognose wichtiger Kennzahlen der Monitoringprogramme zusammentragen und auf dieser Grundlage fundierte Handlungsentscheidungen treffen.

Nach der Beauftragung erstellte Stripe zunächst ein Bedrohungsmodell unter Berücksichtigung der individuellen Risikoexposition und Risikobereitschaft von Yoycol. Die besondere Benutzerstruktur des Unternehmens, die sowohl Konzerne als auch KMU umfasst, machte dabei eine äußerst differenzierte Zuordnung der Radar-Regelsätze erforderlich. Anhand von Mustern, die sich an verschiedenen Nutzertypen beobachten ließen, und entsprechenden Kennzahlen konnte Stripe dann ganz konkrete Empfehlungen zur Bekämpfung bestimmter Betrugsformen formulieren, die das Benutzererlebnis ansonsten unverändert ließen.

„In Sachen Betrugsprävention war das Team von Stripe äußerst professionell und gab sich größte Mühe, unsere Richtlinien und die der Kartenaussteller ganz genau zu erfassen, um so die bestmögliche Variante zu ermitteln, betroffene Karten wieder von der Monitoringliste zu bekommen“, so Wang Xiao Xi, Finanzchef bei Yoycol.

Ergebnisse

Anfänglich übten die vielen Anfechtungen vor dem Hintergrund des anhaltenden Firmenwachstums von Yoycol und der aufwendigen Monitoringvorgaben der Kartenaussteller großen betrieblichen Druck auf die internen Risikoabteilungen aus. Doch die Stripe-Fachdienstleistungen fanden schnell die richtigen Ansatzpunkte, um die betriebliche Belastung etwa mithilfe von Bedrohungsmodellen zu verringern. So konnte die Zahl der Anfechtungen und frühzeitigen Betrugswarnungen auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Kundenbeziehung gesenkt werden.

Dank Stripe Checkout und Link profitiert Yoycol zudem von der erweiterten Betrugserkennung von Radar for Fraud Teams und konnte seine Falscherkennungsrate mithilfe von ML so auf unter 0,2 % senken. Und auch die Rückbuchungsrate fiel auf unter 0,1 % (einschl. betrügerischer Anfechtungen) bei gleichbleibender Konversionsrate durch legitime Transaktionen.

„Bei der Bewältigung unserer Betrugskrise haben wir sehr gut mit den Stripe-Fachdienstleistungen zusammengearbeitet, die uns mit ihren Abläufen und zügigen Antworten stets überzeugt hat“, resümiert Wang.

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