Alma erweitert seine Point-of-Sale-Finanzplattform durch eine Partnerschaft mit Stripe

Das Fintech-Unternehmen Alma ist seit seinem Launch im Jahr 2018 rasant gewachsen und hat mittlerweile über eine Million Kundinnen und Kunden in Frankreich, Deutschland, Belgien, Spanien und Italien, die es für Ratenzahlungen von Waren bei mehr als 6.000 Unternehmen nutzen.

Lösungen im Einsatz

    Payments
    Issuing
Europa
Start-up

Herausforderung

Als Alma 2018 startete, wollte das Unternehmen seinen Service „Jetzt kaufen, später bezahlen“ so einfach wie möglich für Unternehmen und ihre Kundschaft anbieten. Außerdem sollten keine Verzugszinsen entstehen. Die Zahlungsmethode „Jetzt kaufen, später bezahlen“ wird zwar immer beliebter, aber hinter den Kulissen steckt ein komplexer Prozess: Ein Dienstleister muss die Kreditwürdigkeit der Kundinnen und Kunden ermitteln, entscheiden, ob er ihnen Geld leiht oder nicht, und ihnen eine Ratenzahlung ermöglichen – und das alles, bevor diese auf „Kaufen“ klicken. Das bedeutete für Alma, dass die Kriterien für die Kreditvergabe korrekt und Zahlungsprobleme schnell gelöst werden mussten.

„99 % der Leute möchten das, was sie kaufen, einfach in Raten zurückzahlen“ sagt Simon Shohet, Finanzmanager von Alma. „Wir brauchten also einen Zahlungspartner, der die Kaufabwicklung für alle so einfach wie möglich gestaltet und verhindert, dass wir durch Betrügereien blockiert werden.“

Lösung

Von Anfang an nutzte Alma Stripe als Zahlungsanbieter, wodurch ein engagiertes Team für den Kundenerfolg und den technischen Support bereitstand, das alle Fragen des Alma-Teams beantworten konnte.

„Das funktioniert erstaunlich gut“, erklärt Shohet. „Die Technik- und Produktteams schätzen die Arbeit mit Stripe, weil sie einfach ist. Man spricht mit Kolleginnen und Kollegen, die am gleichen Strang ziehen. Es ist einfach zu implementieren, und damit zu arbeiten.“

Laut Shohet fühlt sich die Zusammenarbeit von Alma mit Stripe wie eine echte Partnerschaft an. Als Finanzdienstleister arbeitet Alma mit vielen Zahlungsdienstleistern (PSPs) zusammen, doch Stripe bleibt wegen seiner technischen Exzellenz und finanziellen Kompetenz Almas der wichtigste Zahlungspartner von Alma.

Ergebnisse

Die Bekanntheit von Stripe half Alma, den Bekanntheitsgrad der eigenen Marke bei Unternehmen und der Kundschaft zu erhöhen. Der Einsatz von Stripe hat auch zur Verbesserung der Kundenerfahrung beigetragen, da die Kundinnen und Kunden problemlos ihre Kreditkarte wechseln oder Zahlungen aufschieben können.

Alma hat zudem von den neuen Funktionen von Stripe profitiert. Hierzu gehören Smart Retries, womit fehlgeschlagene Zahlungen wiederholt werden konnten, sowie Kartenauthentifizierung und 3D Secure. 3DS v2 hat Alma geholfen, den Betrug noch weiter einzudämmen.

Neue Märkte

Stripe hat auch dazu beigetragen, die Expansion des Unternehmens zu vereinfachen, sodass Alma ohne großen Aufwand in Länder wie Italien expandieren konnte. „Als wir den italienischen Markt betraten, mussten wir gar nichts Spezielles unternehmen“, sagt Shohet. „Wir haben einfach verschiedene Unternehmen eingebunden und es hat funktioniert.“

Rasche Skalierung

Seit seinem Start vor fünf Jahren ist Alma schnell gewachsen, konnte mehr als 12.000 Unternehmen in sieben Ländern gewinnen und sein Akquisitionsvolumen zwischen 2021 und 2022 verdreifachen. Vor Kurzem hat Alma bedeutende Kunden gewonnen, wie z. B.
Maisons du Monde und die Bahngesellschaft SNCF. Shohet ist sicher, dass sein Team die Erwartungen erfüllt. „Wir können ruhig und gelassen sein, denn wir wissen, dass die Zahlungsseite auf Vordermann ist“, sagte er.

Als Nächstes steht eine direkte Integration mit Stripe an, so dass jedes Unternehmen, das Stripe nutzt, Alma als Option für „Jetzt kaufen, später bezahlen“ anbieten kann.

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