Herausforderung

Woo will E-Commerce-Lösungen anbieten, die gemeinsam mit dem Unternehmen der Kundinnen und Kunden wachsen kann, ganz gleich ob es sich um ein brandneues Unternehmen oder einen Großkonzern handelt. Woo unterstützt 9,1 % aller Websites. 2020 startete Woo WooPayments. Damit können Millionen von Unternehmen ihren Zahlungsverkehr vereinheitlichen, ihre Umsätze nachverfolgen und Transaktionsdaten verwalten – alles vom Woo-Dashboard aus.

Im darauffolgenden Jahr erweiterte Woo das Produkt WooPayments mit Stripe Terminal. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Tools zur Annahme von persönlichen Zahlungen. Mit den APIs, SDKs und den vorzertifizierten Kartenlesegeräten von Terminal konnte Woo seinen Nutzerinnen und Nutzern eine flexible Lösung für persönliche Zahlungen bieten, die das Online-Kauferlebnis und das persönliche Vor-Ort-Kauferlebnis vereinheitlichte.

Kartenlesegeräte sind für viele Kundinnen und Kunden von Woo genau das Richtige. Dennoch erkannte das Unternehmen, dass die Bestellung und Bereitstellung herkömmlicher Zahlungshardware einiges an Zeit in Anspruch nehmen kann. Einige der Kundinnen und Kunden von Woo sind aber kleine, lokale Händler/innen, wie Landwirtsschaftsbetriebe, Juwelierläden und andere Kunsthandwerker/innen. Diese brauchen einfachere Lösungen zur Verwaltung geringer Transaktionsaufkommen.

„Eine meiner liebsten Kundinnen, mit denen ich gesprochen habe, ist eine erfahrene Quilt-Schneiderin“, erzählt Doug Aitken, Payments Operations Manager bei Woo. „Sie verkaufte bereits seit Jahren ihre Produkte online über Woo, aber es gab öfter Schwierigkeiten, wenn jemand online etwas gesehen hatte und es dann im Laden kaufen wollte. Dann musste sie dafür eine neue Bestellung anlegen und danach den Warenbestand manuell anpassen.“

Woo wollte solchen Kundinnen und Kunden eine hardwarefreie Lösung zur Annahme von persönlichen Zahlungen bieten, die mit deren Online-Shop verknüpft ist. Das Unternehmen machte sich also auf die Suche nach einer Lösung, mit der Unternehmen persönliche kontaktlose Zahlungen mit dem Smartphone in der Tasche anbieten können, ohne Zeit und Geld in neue Hardware investieren zu müssen. Für Woo war es außerdem wichtig, diese neue Lösung schnell umsetzen zu können, diese hardwarefreie Lösung musste also sehr einfach zu implementieren sein.

Lösung

Woo hat sich für die Implementierung von Tap to Pay auf dem iPhone mittels des Stripe SDK entschieden, um seinen Nutzer/innen die Möglichkeit zu geben, persönliche Zahlungen lediglich mit einem kompatiblen iPhone und ohne weitere externe Hardware zu akzeptieren. Woo setzte Tap to Pay auf dem iPhone direkt in der Woo-App um, um Unternehmen eine schnellere Lösung zur Vereinheitlichung von Online- und persönlicher Zahlung mit minimalen Entwicklungsressourcen – und ohne die Zeit und die Kosten für die Bestellung eines Kartenlesegeräts investieren zu müssen.

„Mit Tap to Pay auf dem iPhone haben unsere Nutzer/innen eine voll integrierte, Omnichannel-Lösung, die sowohl für Händler/innen als auch für deren Kundschaft Flexibilität bietet“, sagt Aitken.

Diese Unternehmen können nun ein noch flexibleres Einkaufserlebnis bieten, das mit Tap to Pay auf dem iPhone Onlinekäufe und persönliche Käufe synchronisiert. Mit dieser Lösung können diese Kundinnen und Kunden auch bei Veranstaltungen wie Bauernmärkten, Kurzzeitgeschäften und Straßenfesten einfach ihre Verkaufsstände aufbauen und ihre Waren genauso einfach verkaufen wie online – und auch Kundinnen und Kunden, die gern online einkaufen und die Ware dann im Geschäft abholen, können genau das tun.

„Unsere Nutzer/innen wollen ihrer Kundschaft mehr Optionen fürs Einkaufen und Bezahlen bieten – einfach genau so, wie diese es möchten. Für uns ist es natürlich sehr wichtig, die Bedürfnisse unserer Nutzer/innen im Voraus zu erahnen und Tap to Pay auf dem iPhone ist von unschätzbarem Wert, wenn wir für unsere Kundinnen und Kunden immer das bieten möchten, was sie demnächst benötigen“, erklärt Julia Callicrate, Senior Product Marketing Manager bei Woo.

Ergebnisse

Durchschnittliche Zeit zur Aktivierung von Tap to Pay auf dem iPhone: zwei Minuten

Wir haben Tap to Pay auf dem iPhone direkt in der Woo-App umgesetzt, sodass die Nutzer/innen in gerade mal zwei Minuten die Woo-App herunterladen, einen Shop einrichten und Tap to Pay für iPhone umsetzen können. „Dass man so schnell schon Zahlungen akzeptieren kann, nachdem man sich bei Woo registriert hat, macht so viele Schritte obsolet und ermöglicht jeder Person mit einem iPhone, in nur wenigen Minuten einen Shop einzurichten“, so Aitken.

Weniger als 24 Stunden Entwicklungszeit zur Integration von Tap to Pay auf dem iPhone in der Woo-App

Schnelligkeit und Nutzerfreundlichkeit sind wichtig für die Kundinnen und Kunden von Woo, aber auch für die Skalierbarkeit von Woo als Unternehmen. Bei einem unternehmensinternen Hackathon schaffte es ein einzige Person der Entwicklungsabteilung mit der absolut entwicklerfreundlichen Dokumentation von Stripe in weniger als einem Tag, Tap to Pay auf dem iPhone und das Stripe Terminal SDK in WooPayments zu integrieren.

30 % monatliche Nutzer-Wachstumsrate von Tap to Pay auf dem iPhone

Woo verzeichnet ein monatliches Wachstum von 30 % bei Tap to Pay auf dem iPhone seit dessen Einführung und die Umsetzungsrate in den Unternehmen steigt weiter. Einige der prominentesten Nutzer/innen von Woo sind kleine und mittlere Unternehmen – von Verkäuferinnen/Verkäufern auf Bauernmärkten bis hin zu Dienstleistern wie TV- oder Autoradio-Monteurbetrieben oder Juwelier-Manufakturen.

„Für diese neuen Nutzer/innen geht es ganz überwiegend um einfache Zugänglichkeit“, erklärt Aitken. „Es erscheint oft ziemlich schwer, eine Firma zu gründen, aber Woo – zusammen mit Tap to Pay auf dem iPhone und dem Stripe Terminal SDK – macht es kinderleicht, loszulegen und Dinge zu verkaufen. Sie haben ein iPhone? Großartig! Dann laden Sie die Woo-App herunter, erstellen Sie ein Nutzerkonto und schon sind Sie Händler/in.“

60 % der persönlichen Transaktionen finden über iPhones statt, wenn Händler/innen Tap to Pay auf dem iPhone aktivieren

Indem Woo Geschäftsleuten eine vereinheitlichte Zahlungserfahrung mit Tap to Pay auf dem iPhone bietet, konnte Woo seine E-Commerce-Lösung auch für Unternehmen öffnen, für die einfache persönliche Zahlungen essenziell sind. Kundinnen und Kunden mit Zugriff auf Tap to Pay auf dem iPhone verarbeiten mittlerweile 60 % ihrer persönlichen Zahlungen auf iPhones und nicht mehr auf herkömmlicher Kartenhardware. Diese Produzentinnen und Produzentin und Kunsthandwerker/innen können so eine schnelle, reibungslose Lösung anbieten und sowohl persönliche als auch Online-Transaktionsdaten in einem einheitlichen Dashboard verwalten.

„Mit Terminal SDK und Tap to Pay auf dem iPhone verwalten Kundinnen und Kunden wie unsere lokale Quilt-Schneiderin ganz einfach ihr Inventar“, erläutert Aitken. „Wenn jemand bei ihr im Online-Shop bestellt, kann dieser oder diese nun auch einfach persönlich vor Ort bezahlen, dort ihren Quilt abholen und das Inventar wird automatisch synchronisiert. Solche Zahlungserlebnisse möchten wir allen anbieten.“